Von den im PRTCD organisierten Züchtern sind ca. ¾ Jäger und Führer.
Der Anteil der im PRTCD gezogenen Würfe mit dem Prädikat "aus jagdlicher Zucht" betrug z.B. in 2019 ca. 59,4%. Davon wurden ca. 18,8% ins Leistungszuchtbuch eingetragen.
Alle im PRTCD zur Zucht verwandten Hunde müssen neben der Mindestformwertnote „sehr gut" auch einen Wesenstest erfolgreich absolvieren.
Beim Wesenstest, durchgeführt nach dem Muster des internat. bekannten Schweizer Kynologen Prof. Seiferle (†), wird der einzelne Hund einem Parcours verschiedenster optischer und akustischer Reize ausgesetzt. Ferner wird seine Härte, Wasserfreudigkeit, sein Spür- und Stöbertrieb, Beute- und Bringtrieb, Führerbindung und Menschenfreundlichkeit überprüft. Nerven- und Charakterstärke des PRT werden hier auf eine harte Probe gestellt. Wer hier versagt, also z.B. ängstlich, nervös, überaggressiv oder mit unerwünschter Schärfe reagiert, wird im PRTCD in keinem Fall zur Zucht zugelassen.